Der Spessart wird zum Mattis-Wald: FLG spielt „Ronja Räubertochter“ auf der Bayrischen Schanz

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Ein besonderes Spektakel wurde kürzlich den zwei Mal 130 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Remise der Waldschänke „Bayrische Schanz“ geboten: Die Theatergruppe der Unter- und Mittelstufe des Friedrich-List-Gymnasiums spielte die berühmte Geschichte von Astrid Lindgren in einer 1,5-stündigen Bühnenfassung.

Die Spielfläche war zentral im Zuschauerraum platziert, so dass eine Arena-artige Spielsituation entstand. Alle Gäste waren auf diese Weise nah dran am Bühnengeschehen.

Emanzipation, Konzentration und Spielfreude

Eltern, Geschwister, Freunde und Bekannte fieberten mit, als Ronja und Birk sich von ihren Eltern emanzipierten und am Ende ihren eigenen Weg fanden. Sie trotzten dabei Graugnomen, Dunkeltrollen, Rumpelwichten und Wilddruden im Mattiswald oder unvernünftigen Eltern in den beiden Teilen der Mattisburg, die durch den Höllenschlund geteilt und deren anderer Teil von den Borkaräubern besetzt wurde.

Die insgesamt 19 Mädchen und Jungen aus den Klassen 7 bis 10 agierten mit großer Spielfreude und Konzentration und schafften es so, dass viel gelacht wurde, aber auch großartige nachdenkliche Momente entstanden.

Unterstützung auf allen (Bühnen-)Ebenen

Große Unterstützung erhielt die Produktion nicht nur vom Team der Bayrischen Schanz in Form von Verpflegung und Räumlichkeiten. Claus Engel von der Firma „Hornung Pflanzen“ half bei der Einrichtung der Bühne, die Scherenburg-Festspiele steuerten Kostüme bei und die Volksbühne Fellen stellte ihre Lichttechnik zur Verfügung.

Es spielten Hannah Hepp, Tristan Wolf, Jonathan Herold, Elia Berner, Katharina Amend, Vivien Gräfenstein, Benni Althaus, Nele Brandenstein, Ida Heitzenröther, Elisa Fuchs, Maja Tischkin, Finja Fuchs, Ida Rüb, Hannah Zieres, Nele Spahn, Lara Medreder, Tilda Schneider, Marie Fischer, Kaya Gossmann, die Leitung hatte Christoph Althaus.

Text: Julius Mayer / Fotos: Michael Herold