Auszeichnung als Lernort für nachhaltige Entwicklung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission

Auszeichnung als Lernort für nachhaltige Entwicklung

Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission zeichneten am 20. November 2019 herausragende Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung aus – das Friedrich-List-Gymnasium war mit dabei!

Zahlreiche Institution der Kategorien Lernorte, Netzwerke und Kommunen haben dieses Jahr erneut gezeigt wie sich BNE in vorbildlicher Weise umsetzten lässt und zeigen somit eine enorme Anzahl an praktischen Bildungsbeispielen für nachhaltige Entwicklung auf. Unter dem Motto „Ausgezeichnet“ prämierten Staatssekretär Christian Luft vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) Prof. Dr. Maria Böhmer 55 Lernorte, 36 Netzwerke und 9 Kommunen für ihr herausragendes Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung am 20. November in Berlin.

Das Friedrich-List-Gymnasium hat sich mit den Projektaktivitäten im Rahmen des Wirtschafts- und Recht-Unterrichts, sowie den sehr vielfältigen anderen nachhaltigen Aktivitäten aus dem Schulleben (zum Beispiel KRASS-Gruppe, Fairtrade-Gruppe und anderen) beworben.  Zusammen mit Dr. Martin Hellwig vom Institut für Nachhaltigkeitsbildung Münster wurde unser Nachhaltigkeitsbericht erarbeitet und im Jahr 2018 erstmals veröffentlicht. Gefördert wurde dieser Bericht vom  GKS – Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH, an dem auch der Landkreis Main-Spessart zum Zweck der Müllverwertung beteiligt ist. Wir danken hiermit beiden Kooperationspartnern nochmals herzlich! Ab dem Schuljahr 2018/19 kamen die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele in das Zielfeld der Projektarbeit neu hinzu. Informationen dazu gibt es auf den Seiten zur Nachhaltigkeit auf der Homepage.

Die UNESCO-Kommission lobte nun: „Das Friedrich-List-Gymnasium überzeugt mit der Umsetzung des Ziels, Bildung für nachhaltige Entwicklung systematisch in seinen Schulstrukturen zu verankern. Ein wichtiger Schritt zur strukturellen Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung war die Erarbeitung eines Nachhaltigkeitsberichts, in dem bereits stattfindende nachhaltigkeitsbezogene Aktivitäten und Kooperationen der Schule identifiziert wurden. Besonders positiv hervorzuheben ist die klare Mitverantwortung der Schülerinnen und Schüler bei der Verfassung des Nachhaltigkeitsberichts und bei der Planung von Projekten.“

Mehr Informationen zur Auszeichnungsveranstaltung gibt es auf den Seiten deutschen UNESCO-Kommision. Wir haben auch eine eigene Profilseite als Lernort, auf der weitere Informationen  zur Auszeichnung zu finden sind.

Fotos von der Auszeichnung:

Fotos vom Veranstaltungsort „Futurium“ in Berlin: