Medienkompetenz

Um ein sicheres Gefühl beim Surfen im Netz zu erlangen, lautet das Schlüsselwort: Entwicklung von Medienkompetenz. Medienkompetenz bedeutet, dass du lernst das Internet richtig zu nutzen, du dir aber auch über Gefahren und Risiken bewusst bist. Es besonders wichtig, dass du dir dieses Bewusstsein, vor Allem was den Schutz sensibler Daten anbelangt, in Zusammenarbeit mit deinen Eltern aneignest. Im Folgenden findest du grundlegende Regeln, die du gemeinsam mit deinen Eltern durchgehen solltest.

 

NUTZUNG ALTERSGERECHTER INTERNETSEITEN:
Deine Eltern sollten sich Zeit nehmen, altersgerechte Internetangebote gemeinsam mit dir zu nutzen. Das verleiht dir ein Gefühl von Sicherheit. Allerdings ist es hier besonders wichtig, ein gutes Mittelmaß zu finden: Deine Eltern sollen dir nicht den Eindruck vermitteln, dich kontrollieren oder dir etwas zu verbieten zu wollen, sondern dass es ihnen um deine Sicherheit geht. Um das Surfen auf jugendgefährdenden Seiten zu unterbinden, können beispielweise altersgerechte Suchmaschinen verwendet werden. Je älter du wirst, desto mehr sollten dir deine Eltern eine selbstbestimmte, aber dennoch verantwortungsbewusste Mediennutzung gewährleisten. Vertrauen gehört ab einem gewissen Punkt dann auch dazu.

SCHUTZ SENSIBLER DATEN:
Telefonnummer und Geburtsdatum, aber auch Bilder, Videos, Passwörter, sowie Standorte und Messenger-IDs. Generell ist es wichtig, dass du nur das von dir preisgibst, was unbedingt notwendig ist, um den Dienst nutzen zu können. Die Spuren, die einmal im Internet hinterlassen wurden, lassen sich nie wieder entfernen. Deine Privatsphäre-Einstellungen solltest du ständig überprüfen, vor allem in Bezug auf die Sichtbarkeit der Daten innerhalb der Community und der Möglichkeit zum Auffinden deines Profils durch Fremde. Hierbei können dir deine Eltern sicherlich helfen.
Des Weiteren ist es besonders wichtig, sensible Daten nicht leichtsinnig und unbedacht weiter zu geben, da diese unter anderem zu Werbezwecken und zur Kontaktaufnahme durch Fremde genutzt werden können. Du fragst dich jetzt bestimmt, was überhaupt „sensible Daten“ sind. Unter diesen Begriff fallen alle persönlichen Daten wie beispielsweise Name, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum, aber auch Bilder, Videos, Passwörter, sowie Standorte und Messenger-IDs. Generell ist es wichtig, dass du nur das von dir preisgibst, was unbedingt notwendig ist, um den Dienst nutzen zu können. Die Spuren, die einmal im Internet hinterlassen wurden, lassen sich nie wieder entfernen. Deine Privatsphäre-Einstellungen solltest du ständig überprüfen, vor allem in Bezug auf die Sichtbarkeit der Daten innerhalb der Community und der Möglichkeit zum Auffinden deines Profils durch Fremde. Hierbei können dir deine Eltern sicherlich helfen.

WAHL SICHERER PASSWÖRTER:
Um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten, ist es notwendig, ein Passwort mit ausreichender Sicherheitsstärke zu wählen. Ein sicheres Passwort hat keinen Bezug zu persönlichen Daten und besteht aus einem Mix aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen, sowie Sonderzeichen. Zusätzlich sollte es eine Länge von mindestens 8 Zeichen haben. Passwörter solltest du generell stets geheim halten und immer nur für ein Benutzerkonto zu verwenden. Außerdem solltest du sie regelmäßig ändern, um zu verhindern, dass zum Beispiel Internetbetrüger dein Passwort knacken und somit Zugriff auf deine Daten haben.

SPARSAMES HOCHLADEN VON BILDERN:
Mit dem Hochladen von Bildern solltest du generell sehr vorsichtig umgehen. Andere Personen können deine Bilder mit Hilfe der Screenshot-Funktion speichern und zu anderweitigen Zwecken missbrauchen. Freizügige Bilder haben im Netz generell nichts verloren.

ACHTUNG & RESPEKT:
Diese Regeln gelten generell für das Surfen im Netz, unabhängig von der Website. Im Folgenden zeigen wir dir, wie du dich auf den bekanntesten Social Media Plattformen richtig schützen kannst.
Gegenseitige Achtung und Respekt ist auch in der digitalen Welt ein absolutes Muss. In Foren oder Chats solltest du niemanden beleidigen, belästigen oder gar mobben. Im Falle eines Verstoßes solltest du keinesfalls wegsehen und dich unbedingt an eine Vertrauensperson deiner Wahl wenden, z.B. deine Eltern.