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Und wie schützt du dich auf anderen Internetseiten vor Datenklau?

Tagtäglich werden wir gezwungenermaßen mit Spammails, Pop-Up Benachrichtigungen, sowie Werbung konfrontiert. Ob in sozialen Netzwerken, beim Online-Shopping oder beim Surfen im Netz: Immer häufiger wollen Anbieter mit den kuriosesten Angeboten locken. Aus diesem Grund ist es wichtig, unterscheiden zu können, ob an diesen Meldungen tatsächlich etwas dran ist und sie von einem glaubwürdigen Anbieter stammen. Wenn man einmal in eine Abo-Falle getappt ist, kostet es viel Zeit und Nerven, bis man wieder herauskommt. Manche Anbieter handeln so geschickt, dass Betroffene gar nicht merken, dass sie in eine Falle getappt sind. Das kann teuer werden, wenn die erste Mahnung ins Haus flattert.

Spammails werden häufig bereits von selbst in den Spamordner verschoben. Du solltest niemals auf Links in Spammails klicken, da man so oftmals auf unseriöse Seiten umgeleitet wird oder das Risiko besteht, das eigene Gerät mit Viren zu infizieren. Am besten solltest du die Mails gar nicht erst öffnen, sondern direkt ungelesen in den Papierkorb verschieben.

Weitaus gefährlicher sind Pop-Up Benachrichtigen, die damit locken, an Gewinnspielen mit tollen

Preisen teilnehmen zu können. Solche Unternehmen wollen meist nur die Daten abgreifen, um Werbung senden zu können. Um im Ernstfall zwischen seriösen und unseriösen Angeboten unterscheiden zu können, solltest du zuerst das „Kleingedruckte“ lesen. Hierbei kann man schon oft Bedingungen für die Teilnahme an Gewinnspielen oder deren Folgen herauslesen. Des Weiteren solltest du auch dem Layout Beachtung schenken und vor allem Farben, Schrift, Bilder und Rechtschreibung genauer unter die Lupe nehmen. Allgemein gilt: Wenn du dir unsicher bist, gehe nicht auf das Angebot ein und gebe keine Daten von dir preis!

Falls du doch in die Falle getappt sein solltest, sprich unverzüglich mit deinen Eltern. Dann könnt ihr euch gemeinsam an die Polizei oder die Verbraucherzentrale wenden. So hat beispielsweise auch Sophie gehandelt, nachdem sie sich bei einem vermeintlich kostenlosen Angebot für Musik Downloads angemeldet hat. Weil sie sowohl ihren Namen als auch ihre Adresse angegeben hat, sollte sie für die Downloads zahlen. Am Ende jedoch konnte sie das Abonnement problemlos mit Hilfe der Verbraucherzentrale kündigen. So einfach ist es aber leider nicht immer. Im Zweifelsfall immer kritisch bleiben und lieber nicht anmelden oder teilnehmen.