Offene Ohren: Verbindungslehrkräfte für das Schuljahr 2023/24

Liebe Schülerinnen und Schüler,

für das Schuljahr 2023/24 sind wir, Jürgen Endres und Linda Hahn, wieder eure Verbindungslehrkräfte.

Wir sind jederzeit vertrauliche Ansprechpartner für alle Schülerinnen und Schüler des Friedrich-List-Gymnasiums.

Ihr könnt gerne persönlich mit uns am Lehrerzimmer sprechen oder uns online (via Schulmanager / MS Teams) kontaktieren.

Spannende Duelle beim Schachturnier am FLG

Das Friedrich-List-Gymnasium Gemünden wurde in diesem Jahr erneut zum Schauplatz fesselnder Schachpartien, als 17 Schachfreundinnen und Schachfreunde sich im schulinternen Turnier messen und ihr Können unter Beweis stellen konnten.

Insgesamt sieben Runden wurden gespielt und die Konkurrenz war stark, aber fair. Die Atmosphäre war geprägt von Spannung und Ehrgeiz, aber auch von Fairplay und gegenseitigem Respekt.

Kopf-an-Kopf-Rennen in der Jungenwertung

In der Mädchenwertung sicherte sich Sarah Köhler mit ruhiger Strategie und 5 Punkten den ersten Platz. In der Jungenwertung gab es ein äußerst knappes Rennen, bei dem Tim Neubauer schließlich den Sieg mit 6 Punkten errang. Lukas Mink war ihm mit ebenfalls 6 Punkten dicht auf den Fersen.

Pokale und Medaillen als Belohnung

Die Sieger und Platzierten wurden am Ende des Turniers mit Pokalen und Medaillen geehrt. Dem Schulverein gebührt besonderer Dank für die Stiftung der Preise, die die Motivation der Teilnehmer zusätzlich steigerte.

Wir gratulieren den Gewinnern, aber auch allen Teilnehmern herzlich zu ihren hervorragenden Leistungen, ihrer Konzentrationsfähigkeit, dem strategischen Denken und ihrer Leidenschaft für das königliche Spiel.

Text: Ingo Schneider 

Foto: Oliver Mecker

Vertiefte Praxis am FLG: Graben wie ein Archäologe

14 Schülerinnen und Schüler des Friedrich-List-Gymnasiums aus Gemünden betätigten sich eine ganze Schulwoche lang an der Grabung im „Seehausener Grund“ südlich von Zellingen-Duttenbrunn, wo seit Mai die karolingische Siedlung „Seehausen“ unter Federführung des Archäologischen Spessartprojekts in Teilen freigelegt wird.

Die Teilnehmer des P-Seminars „Archäologie“ konnten mit ihrem Seminarleiter Andreas Raps am eigenen Körper erfahren, was auf einer Grabung alles geleistet werden muss: Abstecken, Vermessen, Zeichnen, Baustelle sichern, Schicht für Schicht abgraben, Abraum beseitigen, Skelette und Profile „putzen“, Keramikscherben sowie Tierknochen sammeln, ordnen, waschen und vieles mehr stand daher fünf Tage lang jeweils bis 16.30 Uhr auf dem Programm.

Sensationsfund im karolingischen Keller?

Hierbei wurde auch ein Webgewicht auf dem Friedhof – einem karolingischen Reihengräberfeld mit mittlerweile fast 60 freigelegten Individuen – gefunden. Ferner wurde das Kellerfundament eines Gebäudes gesäubert, bei welchem es sich wahrscheinlich um eine karolingische Darre zum Dörren und Trocknen von Getreide und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen handeln könnte, was aus archäologischer Sicht ein Sensationsfund wäre. Als besonders schlammig stellte sich das Waschen der zahlreichen Funde aus dem freigelegten Brunnen dar.

Zu Beginn der Woche war zudem ein Archäologe der Klosterbaustelle Campus Galli vor Ort, um live zu zeigen, mit welchen Werkzeugen im 9. Jahrhundert getöpfert wurde. Die Elftklässler erfuhren aber nicht nur praktisch, was es heißt, auf einer archäologischen Grabung bei Wind und Wetter tätig zu sein und mit anzupacken, auch theoretische Einheiten wurden durch die Mitarbeiter des Archäologischen Spessartprojekts vermittelt. So erläuterten die Archäologinnen und Archäologen Sabrina Bachmann, Christine Reichert und Harald Rosmanitz auch Grundlagen anderer wissenschaftlicher Disziplinen wie verschiedene Datierungsmethoden und geophysikalische Prospektionsmethoden.

3D-Modelle, Studieninhalte – und Kuchen

Ebenso wurde über die Arbeit nach der Grabung informiert, in welcher der Grabungsbericht verfasst, die Funde gezeichnet oder 3D-Modelle erstellt werden. Die Inhalte eines archäologischen Studiums wurden ebenfalls aufgezeigt. Die Schüler profitierten auch von den Erfahrungen der ehrenamtlichen Helfer vor Ort, welche – wie beim Spessartprojekt üblich – von Beginn an in die Grabung miteingebunden wurden und ganz nebenbei auch für reichlich Kuchennachschub sorgten.

Text: Andreas Raps (Seminarleiter)

Foto: Sabrina Bachmann, Archäologisches Spessartprojekt

Weitere Impressionen von der Grabungswoche: 

Graben1
Graben2
Graben4
Graben3
Graben6
Graben5
previous arrow
next arrow

Erster Ausflug für Adler und Falken: Schullandheim auf Burg Rothenfels

1e59465c-8ccc-42e1-9c08-7141d2ec3c6a
53a2641d-df22-4ee4-bacc-5a02835c3214
1cf498d0-42b0-43bf-979c-88762287d724
78a796eb-f750-4c2f-977e-3620b4d9e4fe
5cdfb2fa-3ee1-4159-b632-cdad6c9a5f3f
73dbb75b-f498-4cf9-8aaf-5b333fc5dbdb
b4b0b85c-7e1f-4861-b560-e9d824aeba64
e7c76818-7442-4c4a-87c4-de12623d7e2f
af7ea4fc-b6f8-4638-9b33-335714933589
015d8c73-d9c4-4da2-bdac-87c555c51aa9
d3be2d8d-8302-4b81-9822-263661a8a635
c428b2d4-485d-4d0d-a22d-a4f6cafa8afb
e8c7fd18-799c-47af-8be8-df4adff03d61
1efc151d-f1b3-4487-9893-5abd8acbd3eb
d76653df-6d71-4053-abe3-76d0ed7dd4fa
ecc2eb69-10b4-4fd6-9441-9b5cf37fe282
58329f51-2100-4700-804a-e6fa7476803b
previous arrow
next arrow

 

Gerade erst am Gymnasium angekommen – und schon ging es in der zweiten Woche ins Schullandheim! Die Kennenlerntage auf Burg Rothenfels standen ganz im Zeichen von Rittern, Turnieren und Mittelalter. Wir (die TurmAdler der 5a und die Burgfalken der 5b) starteten am Montag mit einer Burgrallye und übten uns im Bogenschießen.

Zwischen Goldschatz und Stockbrot 

Am Abend lieferten wir uns einen aufregenden Wettkampf beim Ritterturnier – die Sieger erhielt einen Goldschatz! Am nächsten Tag besuchten wir Alpakas, Schafe und Wasserbüffel. Und wir selbst wurden auch besucht: Unsere Tutoren verbrachten den Tag mit uns auf der Burg, spielten Spiele und machten ein Lagerfeuer mit Stockbrot und Musik für uns! Am Mittwoch ging es dann schon wieder nach Hause – die Burgtage sind wie im Flug vergangen.

 

Rückenwind fürs Gemeinschaftsgefühl: Eindrücke aus der Sommersportwoche

In der Fahrtenwoche kurz vor den Sommerferien gastierten wir, die neunten Klassen des FLGs, in Begleitung von einigen Sportlehrern in Schuby, einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein nahe der Ostsee, um dort eine abwechslungs- und lehrreiche Sportwoche zu bestreiten. Der Schwerpunkt in dieser Woche lag auf Windsurf- und Katamaran-Segelkursen, die an drei Vormittagen stattfanden und bei denen alle, trotz teilweise schlechtem Wetter, stets motiviert und wissbegierig waren.

Geschlafen haben wir in kleinen, auf dem gesamten Gelände verteilten Bungalows, welche zu Fuß nur zehn Minuten vom Meer entfernt lagen. Diese kurze Entfernung konnten wir jeden Tag ausnutzen und verbrachten somit die meiste Zeit des Tages am Strand. Dort konnten wir unsere Zeit mit Beachvolleyball, auf Stand-Up-Paddelboards oder beim Sonnen verbringen.

Aber auch die Abende konnten wir abwechslungsreich und nach unseren Wünschen gestalten. Nach dem Abendessen hatten wir die Möglichkeit, uns mit sportlichen Aktivitäten, wie Volleyball und Tischtennis, oder mit gemeinsamen Spieleabenden die Zeit zu vertreiben. Um neben dem Strand auch andere Orte zu sehen, wanderten wir am dritten Abend an der Küste von „Schubybeach“ bis zu einer Klippe und konnten dabei die Natur des Nordens genießen.

Am Ende der Woche traten wir die Rückreise mit neuen Erfahrungen an. Diese einmalige Klassenfahrt hat dazu beigetragen, unsere Klassengemeinschaft zu stärken, neue Dinge auszuprobieren und uns zu zeigen, wie abwechslungsreich und spannend ein Schullandheim doch sein kann.

Die Neuntklässler in Aktion.
Jede Menge Wind in den Segeln: Die Neuntklässler konnten sich auf dem Wasser austoben.

Text: Emily Haas und Leni Wuketich (9b) 

Fotos: Josef Rubenbauer